Gräfelfing (Landkreis München) | Wochenanzeiger

Während der noch anhaltenden Sanierung des Gräfelfinger Bürgerhauses ist die Gemeindebibliothek in der Stefanusstraße untergebracht. Die dortigen Räumlichkeiten, technische und personelle Möglichkeiten bieten alles, um das Bibliotheksgeschehen mit Ausleihe, Veranstaltungen und Lern- und Aufenthaltsangeboten aufrecht zu erhalten. Doch beschäftigte sich das Bibliotheksteam sowie Verwaltungsmitarbeiter mit strategischen Planungen für die Zeit nach dem Umzug ins sanierte Bürgerhaus. Man wolle Trends aufnehmen und die vielleicht schon jetzt auf den Weg bringen, erklärte Bibliotheksleiterin Elke Naeve vor dem Kulturausschuss des Gemeinderats.

Unter dem Motto „Bewegung für alle im öffentlichen Raum“ eröffnete die Gemeinde Gräfelfing nun einen Fitnessparcours am Anger. „Ich freue mich über die vielen Nutzer und Neugierigen, die bereits das eine oder andere Gerät probiert haben. Jetzt ist unser Parcours endlich wirklich offen“, meinte Bürgermeister Peter Köstler zur Eröffnung mit Gemeinderäten, Planern, Handwerkern und vielen Ideengebern vom Runden Tisch Sport. Der Parcours wurde in sechs Wochen Arbeit angelegt und kostete von Planung bis Ausfertigung rund 300.000 Euro.

Die diesjährigen Gewinnerinnen und Gewinner des Deutschen Jugendfotopreises wurden am Samstagabend im NRW-Forum in Düsseldorf prämiert. Sie stammen aus 13 Bundesländern. Vergeben wurden 37 Preise in den drei Kategorien „Allgemeiner Wettbewerb”, „Experimente” oder zum Jahresthema „#OK BOOMER,?!” ausgezeichnet. Aus fast 4.500 eingereichten Fotos, Fotoprojekten und KI-generierten Bildern hat die Jury 99 Arbeiten junger Fototalente ausgewählt. Insgesamt wurden Preisgelder in Höhe von 13.000 Euro vergeben.

Die traditionellen Sommerausstellungen des Kunstkreises Gräfelfing e.V. werden in diesem Jahr um ein hochkarätiges Herbstprogramm ergänzt. „Wir freuen uns sehr, dass wir im November eine Cartoon-und Karikaturen-Ausstellung im Alten Rathaus präsentieren können“, kündigte Ingrid Gardill, Kunsthistorikerin und zweite Vorsitzende des Vereins. „Die Idee dazu haben wir schon eine längere Zeit. Es ist wunderbar, dass wir sie nun verwirklichen können. Das wird etwas ganz Feines“, freute sie sich. Gerade im etwas tristen Monat November täten Humor und Aufheiterung gut. „Zumal leider auch die Welt in Hinblick auf den Herbst eher niederdrückende Themen bereithält.“

Vor zwei Jahren beschloss die Gemeinde Gräfelfing ihr integriertes Mobilitätskonzept. Darin enthalten sind 150 kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen zur Mobilitätswende in der Gemeinde. „Es ist kein Konzept für morgen, sondern eher für übermorgen“, erklärte das ausführende Büro Obermeyer damals zur Präsentation. Denn auf der To-do-Liste des Konzepts stehen solche Maßnahmen wie das Neudenken der Bahnhofstraße, Umgehungen für den Ort, aber auch Stärkung des ÖPNV, mehr E-Ladesäulen, Carsharing, E-Scooter oder Querungshilfen für Fußgänger, ein ausgebautes Radwegenetz und obendrauf effektive Kommunikationsmöglichkeiten, um die Maßnahmen mit der breiten Öffentlichkeit zu realisieren.

Endlich haben die Gräfelfinger, alle Einzelhändler und Durchfahrende die Bahnhofstraße wieder. Die Sanierung der Entwässerungsanlagen, die Verlegung der Fernwärmeleitungen und die Ertüchtigung der Straße wurden sogar eine Woche früher als geplant fertig. Seit März liefen hier die Arbeiten verbunden mit einer Vollsperrung. „Das war für uns alle nicht einfach“, so Sonja Mayer im Namen der Anwohner und Geschäftsleute. „Wir haben teilweise riesige Umwege fahren müssen, um auf unsere Grundstücke zu kommen. Aber man muss auch ehrlich sagen, dass die Bauleute extrem schnell gearbeitet haben. Ganz herzlichen Dank dafür!“

Endlich haben die Gräfelfinger, alle Einzelhändler und Durchfahrende die Bahnhofstraße wieder. Die Sanierung der Entwässerungsanlagen, die Verlegung der Fernwärmeleitungen und die Ertüchtigung der Straße wurden sogar eine Woche früher als geplant fertig. Seit März liefen hier die Arbeiten verbunden mit einer Vollsperrung. „Das war für uns alle nicht einfach“, so Sonja Mayer im Namen der Anwohner und Geschäftsleute. „Wir haben teilweise riesige Umwege fahren müssen, um auf unsere Grundstücke zu kommen. Aber man muss auch ehrlich sagen, dass die Bauleute extrem schnell gearbeitet haben. Ganz herzlichen Dank dafür!“

Endlich haben die Gräfelfinger, alle Einzelhändler und Durchfahrende die Bahnhofstraße wieder. Die Sanierung der Entwässerungsanlagen, die Verlegung der Fernwärmeleitungen und die Ertüchtigung der Straße wurden sogar eine Woche früher als geplant fertig. Seit März liefen hier die Arbeiten verbunden mit einer Vollsperrung. „Das war für uns alle nicht einfach“, so Sonja Mayer im Namen der Anwohner und Geschäftsleute. „Wir haben teilweise riesige Umwege fahren müssen, um auf unsere Grundstücke zu kommen. Aber man muss auch ehrlich sagen, dass die Bauleute extrem schnell gearbeitet haben. Ganz herzlichen Dank dafür!“

Mit einem jährlichen Dankeschön-Essen ehrt die Gemeinde Gräfelfing seine rund 75 Schulweghelfer. An 14 Stationen in Lochham und noch einmal 14 Stationen in Gräfelfing – an den Kreisverkehren teils mitmehreren Helfern - stehen die Helfer am Morgen, Mittag und am Nachmittag. Für ihren Einsatz bekommen sie eine kleine Aufwandsentschädigung von der Gemeinde gezahlt. Einweisung und Rücksprache bei komplizierten Situationen werden durch die Kontaktbeamten der Polizeiinspektion 46 begleitet. Ergänzt wird das Schulweghelferteam durch fünf Schüler aus dem Kurt-Huber-Gymnasium, die an der Grundschule Lochham helfen.

In diesem Jahr wird der Verein Miteinander e.V. in Martinsried 20 Jahre alt. 2004 hoben engagierte Familien den Verein aus der Taufe, um die halbe Diakonstelle für den evangelischen Kirchensprengel Gräfelfing, Lochham, Martinsried und Planegg-West zu finanzieren. Denn mit der Pensionierung des damaligen Diakons Reinald Winter drohte die Kürzung der Stelle um 50 Prozent. Um eben diese 50 Prozent künftig zu sichern und damit wichtige Angebote für Kinder und Jugendliche zu erhalten, wurde der Verein gegründet. Die vergangenen 20 Jahre war es dem Verein stets gut geglückt, die nötigen rund 30.000 Euro pro Jahr einzunehmen. Alle Veranstaltungen und Spendenaktionen, die zur Finanzierung beitragen, zählen längst zum jährlichen Standard-Programm im Würmtal.

Im Gräfelfinger Altenheim St. Gisela gab es ein schönes Jubiläum zu feiern. Die Initiative „Zeit statt Geld“ beging ihr 20-jähriges Bestehen. „Ich kann es kaum glauben und bin wirklich stolz“, sagte Gründerin Sonja Mayer, die damals 3. Bürgermeisterin war. „2004 hatte ich es gehofft, aber nicht erwartet, dass unsere Initiative lange hält. Jetzt bin ich überglücklich. Ich danke euch allen für eure Unterstützung, ich danke der Heimleitung für ihr stets offenes Ohr, ich danke Brigitte Hartl und vielen mehr für ihre Spenden.“ Besonders aber dankte sie ihrer Mitstreiterin Angela Wimmer. „Wir hatten einen Besuchsdienst vor Augen und dachten, wenn wir eine Anzeige aufgeben, dann kommen sofort viele Helfer.“